Rechts- und volkskundliche Denkmäler aus dem Neuwieder Becken
Von Josef Röder

Projektstudie Keltendorf Wingarden
Vorzeitforschung, Heimaterkundung, Megalithzeit, Sagen, Legenden, Geschichten, Rheinische Mythologie












Anmerkungen















1 Vgl. E. Neuffler, Rhein. Vorzeit 2, 1939, 98f.

2 Rheinische Vierteljahresblätter 11, 1941, 147 ff.

3 Geschichte der Grafen von Virneburg, Diss. Berlin, 1912, 16.

4 Einzelheiten bei Iwanski, a.a.O. 16 f. und passim; W. Fabricius, Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz II, Bonn 1898. Die Karte von 1789 209 f und passim; ders. VI, Bonn-Leipzig, Die Herrschaft des Mayengaues (passim)., Vgl. auch den geschichtlichen Überblick bei J. Busley & H. Neu, Die Kunstdenkmäler des Kreises Mayen I, Düsseldorf, 1941, 26 f. u. R. Gerstner, Die Geschichte der lothringischen und rheinischen Pfalzgrafschaft ... (Rhein. Arch. 40), Bonn 1941, 550 ff.

5 Eine Schichlienienaufnahme des Hügels, die ursprünglich hier wiedergegeben werden sollte, ging durch Kriegseinwirkung verloren.

6. J. Hagen. Römerstraßen der Rheinprovinz, Bonn-Leipzig, 1931, 269. Auf der Karte III ist bei der Dreitonnenkuppe ein römischer Straßenposten eingezeichnet.

7. Vgl. J. Röder, Germania 25, 1941, 226 ff.

8. Vgl. dazu H. Koethe, Trier, Zeitschr. 14, 1939, 113 ff.

9. Vgl. allgemein W. Dehn, Katalog Kreuznach, Berlin 1941, 111 ff.

10 Grabung Landesmuseum Bonn 1939. Über das Gräberfeld W. Rest, Bonn. Jahrbu. 146, 1941, 260

11. H. Koethe, a.a.O. 119.

12. R. de Mayer, De overblijfselen der Romeinsche villas in Belgie I, 1940, 122.

13. S. Lindquist, Uppsala Hörgar og Ottarshögen, 1936, 335.

14. H. Jankuhn, Kieler Blätter 1938.

15. H. Koethe, a.a.O. 116

16. W. Rest, Bonn. Jahrb. 146, 1941, 280.

17. Ortsakten Landesmuseum Bonn.

18. Bonn. Jahrb. 146, 1941, 354. Weitere vorgeschichtliche Funde in der Nähe der Dreitonnenkuppe, vgl. ebendort 247, 266.

19. A. Gäünther, Mannus 24, 1932, 364.

20. R. v. Uslar, Bonn. Jahrb. 142, 1937, 220 f.

21. Belege bei H. Koethe, a.a.O. 135, 137, 138, 142, 151.

22. Rhein. Vierteljahrsblätter 3, 1933, 196.

23. Das moselfränkische "Thumb" könnte auch dem altsächsischen dom entsprechen, was "Gericht", ursprünglich wohl "Gerichtsstätte" bedeutet.

24. An den scharfen Kanten gut als solche erkenntlich.

25. La Finistère préhistolirque, 1929, 92, Abb. 63 f.

26. III, 1. Bd., 2. Sekt. 1952, 162.

27. Zur Bedeutung vgl. S. 180. Zur Grabpfahlsitte Rheinland J. Röder, Germania 25, 1941, 230 ff. Anm. 42; Die Umschau 1942, Heft 3. Ein Buch zum Thema: Pfahl und Menhir habe ich abgeschlossen. Es befindet sich im Druck. Zur Sitte der Gerichte bei vorgeschichtlichen Steinen vgl. J. Grimm, Deutsche Rechtsaltertümer II, 1922, 424ff. (Neudruck bei Mayer & Müller, Leipzig); K. Frölich, Stätten mittelalterlicher Rechtspflege ..., Tübingen, 1938, 10 ff, Abb. 1. ff.; O. Höfel, Rechtsaltertümer Rheinhessens, Würzburg, 1940, 2 ff. Abb. 1 ff.

28. Das Maifeld und die Kirche zu Lonnig. Programm der Herbst-Schulprüfung in dem Königl. Gymnasium zu Koblenz, 1840, 36 ff.

29. W. Günther, Codex diplomaticus Rheno-Mosellanus III, Koblenz 1824, 334 f.

30. a.a.O. 336f.

31. a.a.O. III B (1825) 592 ff.

32. a.a.O. 618.

33. a.a.O. 745.

34. a.a.O. 764 f.

35. a.a.O. 784.

36. a.a.O. IV (1825) 154 f.

37. a.a.O. IV (1825) 212.

38. a.a.O. V (1826) 282 ff.

39. a.a.O. IV (1825) 694 f.

40. Staatsarchiv Koblenz 1 C 4660.

41. Fabricius II, 144.

42. Fabricius II, 210.

43. Über diesen vgl. Fabricius VII, 1, 201.

44. Fabricius II (1898) 209 f.

45. H. Loersch, Die Weistümer der Rheinprovinz I, Bonn 1900, 209.

46. a.a.O. 210.

47. A. Günther, Bonn. Jahrb. 145, 1940, 315 f. und Abb. 58

48. Bonn. Jahrb. 22, 1855, 142 f.; 44, 1868, 119.

49. Nach späteren Abschriften. J. Grimm, Weistümer VI, Göttingen 1869, 620 ff.

50. Günther II, 163 ff.

51. Inhaltsangabe nach Günther II, 172.

52. Nach J. Grimm II (1840) 494, Anm. 1.

53. J. Grimm VI, 629; Zusammenfassung nach Fabricius II, 209.

54. Vgl. K. Frölich, Stätten mittelalterlicher Rechtspflege, 20 f.

55. Rhein. Vierteljahresblätter 11, 1941, 169 f.

56. W. Fabricius II. 172.

56a. Dazu W. Dehn, a.a.O. 111 ff. Dort Abb. 72,9, auch eine gute Entsprechung zu unserer Tonflasche, allerdings ohne die Wülste um den Hals.

57. Eingehende Beschreibung der Fundstücke in Bonn. Jahrb. 148, 1948, 355 f.

58. Für Westfalen stellt sie H. Hoffmann, Germania 24, 1940, 194 allerdings noch in Abrede.

59. P. Goessler in: Festgabe für Karl Bohnenberger, 1938, 15 ff.

60. R. de Maeyer, a.a.O. 108. Die dort aufgeführte Spezialliteratur steht mir leider nicht zur Verfügung.

61. K. Frölich, Alte Dorfplätze und andere Stätten bäuerlicher Rechtspflege, Tübingen, 1939, 8 Abb. 14.

62. W. Grosse, Zeitschr. d. Harzvereins für Gesch. u. Altertumskunde, 1939, 12. Abb. 2.

63. K. Waller, Der Galgenberg bei Cuxhaven, Leipzig 1938. Linke, Wesermünder Kreiskalender 1941. Separatdruck ohne Seitenzählung.

64. Offa 3, 1938, 84.

65. Aarböger for Nordisk Olkundighed og Historie 17, 1902, 292 ff.

66. Zeitschr. f. deutsche Philologie 42, 1910, 1 ff.; (44, 1912, 78 f. Nachträge).

67. a.a.O. passim.

68. Vgl. S. 180.

69. Das Handgemal. Weimar, 1934, 49, 53 Anm. 1; vgl. ferner M. Olsen, Farms and Fanes of ancient Norway, 1928, 306 ff.

70. Abbildungen bei L. Jacobsen & E. Moltke, Danmarks Runeindskirifter, Atlas, 1941, 42 ff.; J. Bondsted, Danmarks Oldtid III, 1940, 316 ff. Abbildungen 299 f.

71. S. Linquist, a.a.O. 333.

72. Linke a.a.O. Vgl. Anm. 63.

73. G. Haseloff, a.a.O. 79 ff. Nach dem bisher Vorgebrachten könnte es erscheinen, als sei die Verbindung zwischen Ahnengrab, Gericht und Versammlungsplatz eine typisch germanische, bestenfalls indogermansiche Erscheinung. Dies ist aber nicht der Fall. Aus dem ganzen weiten autronesischen Sprachgebiet kenne wir Entsprechungen, ebenso aus Afrika. Bei einer freien Sippenordnung dienten die Gräber der Sippenahnen und deren Nachfolger, bei größeren Gemeinschaften die Gräber von Dynastiegründern und Königen, Städte- oder Dorfgründern als Kult-, Beratungs- oder Gerichtsplätze (vg. R. v. Heine-Geldern, Anthropos 23, 1928; A. Friedrich, Afrikanische Priestertümer, 1939, passim).

74. K. Waller, a.a.O. 2 f.

75. W. Fabricius II, 4 f.

76. Der Galgenort (Galgenberg) bei Neu-Bamberg (Rheinhessen) war von einer Ringmauer umgeben, die heute noch teilweise erhalten ist. (O. Höfel, Rechtsaltertümer Rheinhessens, 23 f).

77. Vgl. dazu K. Frölich, Stätten mittelalterlicher Rechtspflege ... 12 f. Abb. 9 ff.; Abb. 9 ff. J. Grimm, Deutsche Rechtsaltertümer II, 413 ff.

78. Vgl. H. Neu & H. Weigert, Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuwied Düsseldorf, 1940, 164 f.

79. W.A. 50-4-6. Frdl. Mitteilung von Herrn F. Strunck - Feldkirchen.

80. W. Fabricius VII, 201

81. Vgl. Rhein. Vierteljahresblätter 11, 1941, 174 Anm. 56.

82. K. Frölich, Alte Dorfplätze ... 14.

83. Briefliche Mitteilung von Herrn Professor K. Frölich - Frankfurt.

84. Zeitschr. f. vergl. Rechtswissenschaft 40, 1923, 355 ff.

84a. Rhein. Antiquarius I, 4 (1856) 327; Rhein-Zeitung vom 25. 4. 46 Nr. 1.

85. J. Grimm. Weistümer, I, 829.

86. Nach W. Rest, Bonn. Jahrb. 146, 1941, 260, den Fundakten im Landesmuseum Bonn und eigenen Ortsbesichtigungen.

87. J. Röder, Bonn. Jahrb. 148, 1948, 81 ff.

88. J. Röder, Menhir und Pfahl. Vgl. Fußn. 27.

89. Vgl. J. Steinhausen, Ortskunde Trier-Mettendorf, Bonn 1932, 232 f.

90. Viel häufiger war allerdings die Sitte, auf den Dorfplätzen oder auch außerhalb des Dorfes einen festlich geschmückten Baum zu errichten.

91. W. Fabricius VII, 64 f.

92. Vgl. u.a. Hdw. d. deutschen Aberglaubens V, 1932/33, 460 ff.; VI (1934/35) 1629 ff.

93. Vgl. J. Röder, Germania 25, 1941, 226 ff. Anm. 17; Rhein. Vorz. in Wort und Bild 4, 1941, 43 f.

94. Dazu A. E. van Giffen, Westfälische Forschungen 1, 1938, 115 ff.; H. Hoffmann, ebd. 3, 1940, 183 ff.; E. H. Grimes, The Ancient Burial-Mouds of England 1936; O.G.S. Crawford, Antiquity 1, 1927, 419 ff.

95. Zusammenstellung bei C.D. Clark, Proc. Preh, Soc. Cambridge 2, 1936, 39 ff.

96. Dort allerdings als Erinnerungsstück am alten Kirchplatz inmitten einer gärtnerisch gepflegten Anlage aufgestellt.

97. Die Aufnahme verdanke ich Herrn H. Pieroth-Mayen. Ein Buch über die Wegekreuze im Gebiet von Mayen bereiten die Herren Hörter, Pieroth und der Verfasser vor.

98. W. Hoffmann, Rheinhessische Volkskunde, Bonn und Köln 1932, 55 ff.; Volk und Scholle, Heimatblätter für beide Hessen, Nassau und Frankfurt am Main, 10, 1932, 17.

99. Association francaise pour l'Avancement des Sciences, Congrès des Nantes 1898. Im Separat gesonderte Seitenzählung.

100. Germania 25, 1941, 126 ff.

101. a.a.O. 129 ff.

102. Einzelheiten in: Menhir und Pfahl. Vgl. Fußn. 27.













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