Rechts- und volkskundliche Denkmäler aus dem Neuwieder Becken
Von Josef Röder

Projektstudie Keltendorf Wingarden
Vorzeitforschung, Heimaterkundung, Megalithzeit, Sagen, Legenden, Geschichten, Rheinische Mythologie












Einleitung















Unter dem Neuwieder Becken faßt man in der vorgeschichtlichen Siedlungskunde nicht nur das durch tektonische Vorgänge während des Tertiärs und Diluviums gebildete kesselartige Talbecken zwischen Koblenz und Andernach, sondern auch das südwestlich sich anschließende Maifeld 1 und die Landschaft Pellenz zwischen Andernach und Mayen, den Laachersee-Bergen und dem Nettebach im weiteren Sinne zusammen. Dieser Rahmen ergibt auch die geographische Abgrenzung für unseren Gegenstand. Nur gelegentlich kommen einmal Denkmäler außerhalb des Gebietes zur Darstellung, soweit sie für den Gang der Betrachtung von Bedeutung sind.

Im Anschluß an den von F. Strunck und mir 2 in diesen Blättern veröffentlichten Artikel über die Rechtsdenkmäler im alten Kirchspiel Feldkirchen (Kr. Neuwied) möchte ich hier in erster Linie einige für die Rechtsdenkmälerforschung wichtige Denkmäler in dem umschriebenen, größeren Gebiet behandeln. Im Anschluß daran seien dann noch einige weitere volkskundliche Denkmäler besprochen, deren Form und Bedeutung ich gelegentlich nachgehen konnte. Auch hier steht die Bekanntgabe des Materials im Vordergrund; Literaturhinweise, zusammenfassende Betrachtungen, Seitenblicke auf verwandte Erscheinungen in anderen Gebieten sind nur in dem unumgänglich nötigen Ausmaße gegeben.













I. Hochgerichtsstätten der Pellenz - S. 160













Zum Scanwork - Juli/August 2004 Wisoveg.de, Wingarden.de
















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